Erhöhen Sie die Spendenbereitschaft – bieten Sie emotionalen Nutzen
Für die meisten Menschen ist Spende nicht gleich Spende. Ihre Spendenbereitschaft ist an Erwartungen geknüpft. Vor allem dann, wenn es darum geht, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen, ist die Spendenbereitschaft erfahrungsgemäß besonders groß. Lesen Sie, wie Sie die Spendenbereitschaft potenzieller Spender erhöhen können.
Konkrete Projekte vorstellen
Für einen gemeinnützigen Verein bedeutet dies, dass es sich immer dann besonders lohnt, an die Spendenbereitschaft potenzieller Förderer zu appellieren, wenn ganz bestimmte Projekte realisiert werden sollen. Sprechen Sie gezielt den emotionalen Nutzen für den Spender an, um dessen Spendenbereitschaft zu erhöhen. Das kann zum Beispiel der Nutzen für Familienangehörige sein. Er ist im Vereinsleben besonders verbreitet Familienförderung, Entlastung der Eltern, Förderung der Kinder durch das unterstützte Vereinsangebot usw.).
Spendenbereitschaft erhöhen
Eltern engagieren sich für ihre Kinder und geben deshalb häufiger Spenden, wenn Sie wissen, dass die Spende auch ihren Kindern zugute kommt. Einzelpersonen oder Firmen hingegen geben Spenden, um positive Kontakte zu Organisationen aufzubauen oder zu pflegen.
Interesse wecken
Die Beziehung zu einem neuen Spender beginnt generell damit, dass Sie zunächst sein Interesse wecken. Machen Sie auf Ihren Verein, seine Ziele oder auch auf ausgesuchte, besonders bedeutsame Projekte aufmerksam, um die Spendenbereitschaft zu erhöhen. Haben Sie das Interesse geweckt, geht es anschließend darum, den Kontakt zu vertiefen und die Interessenten mit zusätzlichen Informationen zu versorgen.
Selbst aktiv werden
Warten Sie allerdings nicht darauf, dass Ihnen, nur weil die Spendenbereitschaft vorhanden ist, finanzielle Unterstützung angeboten wird. Auch hier gilt, dass Sie selbst aktiv werden müssen, nach dem Motto: Wer nicht fragt, bekommt auch nichts. Oder andersherum: Nur wer fragt, kann auch mit der erhofften Unterstützung rechnen.